Ordnung war früher mein großes Ziel. Ich dachte, wenn ich mein Zuhause nur gut genug organisiere, ist alles leichter. Neue Kisten, bessere Regale, klügere Systeme – ich war ständig damit beschäftigt, Dinge schöner und strukturierter unterzubringen.
Aber egal, wie sehr ich mich bemüht habe – es wurde nie wirklich ruhiger. Heute, als Mama eines 10 Monate alten Babys, bin ich so froh, dass ich frühzeitig mit dem Aussortieren begonnen habe. Denn Ordnung bedeutet für mich heute nicht mehr: Alles perfekt aufgeräumt. Sondern: Ein Alltag, der sich leichter anfühlt – auch wenn es mal chaotisch wird.
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Viele fragen mich immer nach unseren Aufbewahrung-Körben für das Billy-Regal:
Ordnung war früher mein Ziel – nicht mein Weg
Ich habe früher sehr viel Zeit damit verbracht, aufzuräumen. Dinge umzusortieren, neu zu falten, umzuräumen.
Ich war ständig auf der Suche nach der perfekten Ordnung, habe überlegt, wie ich den Raum noch besser nutzen kann.
Und ja, es hat sich manchmal gut angefühlt. Aber nie lange.
Denn die Dinge waren ja immer noch da. Nur anders verteilt.
Ich habe irgendwann gemerkt: Ich war nicht auf dem Weg zu mehr Ruhe – ich war gefangen im Optimieren.
Und obwohl mein Zuhause von außen ordentlich wirkte, war es innerlich für mich oft unruhig.

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Ordnung beginnt mit Loslassen
Der entscheidende Wendepunkt kam, als ich mich mit dem Thema Minimalismus beschäftigt habe.
Ich habe zum ersten Mal nicht mehr gefragt: „Wie kann ich das besser aufbewahren?“
Sondern: „Brauche ich das überhaupt noch?“
Gerade in der Schwangerschaft habe ich angefangen, Dinge loszulassen.
Und das war so befreiend.
Ich habe Kleidung aussortiert, unnötige Deko verkauft, Küchenschubladen entrümpelt.
Und je weniger ich hatte, desto einfacher wurde alles.
Ordnung kam plötzlich von allein.
Weil einfach weniger da war, das ich aufräumen musste.
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Ordnung mit Baby: realistisch und flexibel
Mein Sohn ist jetzt 10 Monate alt – und das Leben mit Baby ist natürlich alles andere als steril und still.
Aber ich kann heute ganz ehrlich sagen: Unsere Tage fühlen sich nicht überwältigend an, weil wir Ordnung nicht mehr nur organisieren, sondern leben.
Wir haben zum Beispiel sein Spielzeug in Körben sortiert:
Kuscheltiere in einem, Holzspielzeug in einem anderen, Plastikspielzeug in einem dritten.
Er kann sich selbst entscheiden, womit er spielen möchte – und ich kann mit ein paar Handgriffen schnell wieder aufräumen.
Natürlich sieht es auch bei uns manchmal wild aus.
Aber es ist kein ständiges „Wo soll ich das jetzt noch hin tun?“.
Alles hat seinen Platz. Und das allein nimmt so viel Stress raus.

Ordnung spart Zeit, Energie – und Geld
Was ich früher völlig unterschätzt habe:
Ordnung schenkt mir Zeit.
Ich verbringe heute kaum noch Zeit damit, Dinge zu suchen.
Ich putze schneller, weil nicht überall etwas im Weg steht.
Ich weiß, was wir haben – und kaufe dadurch auch viel überlegter ein.
Gerade mit Kind kommen ja ständig neue Dinge ins Haus:
Geschenke, Kleidung, Spielzeug, Werbegeschenke, praktische Dinge für den Alltag.
Aber ich schaue heute genauer hin:
Brauchen wir das wirklich – oder nur kurz?
Und ja, auch das spart Geld.
Denn vieles wirkt im Moment total sinnvoll – aber wenn man ehrlich ist, würde es einfach in der Ecke landen.

Mein kleiner Impuls für dich
Wenn du manchmal das Gefühl hast, dein Zuhause zieht dir Energie –
dann frag dich nicht sofort: „Wie räume ich besser auf?“
Sondern vielleicht: „Wovon kann ich mich befreien?“
Ordnung ist nicht nur, dass alles schön aussieht.
Ordnung ist, wenn dein Zuhause dich nicht mehr überfordert.
Wenn du ankommst, ohne direkt aufzuräumen.
Wenn du auf dem Boden spielen kannst, ohne vorher Platz schaffen zu müssen.
Fazit: Ordnung bedeutet für mich heute Freiheit
Ich glaube, Ordnung hat viel mit innerer Ruhe zu tun.
Nicht mit Perfektion – sondern mit Klarheit.
Gerade als Mama hilft mir eine reduzierte Umgebung, mich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt:
Mein Kind, meine Zeit, meine Energie.
Und ich möchte hier auf meinem Blog und auf meinen Kanälen genau das teilen:
Meine Reise zu einem einfacheren Mama-Alltag – ohne Druck.
Wenn du Lust hast, mich ein Stück zu begleiten: Ich freue mich auf dich.
Deine Laura
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Ich bin Laura, Mama und Liebhaberin eines bewussten Lebensstils. Mit meinem Blog möchte ich dir Inspiration für mehr Kreativität, Minimalismus und Ruhe im Alltag bieten.


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