Stress ist allgegenwärtig und betrifft viele Menschen in ihrem Alltag. Doch oft entsteht er nicht nur durch äußere Umstände, sondern vor allem durch unsere eigenen Gedanken und Erwartungen. Das Bild zeigt vier Hauptquellen von Stress, die wir uns oft selbst auferlegen. In diesem Beitrag schauen wir uns diese Ursachen genauer an und geben Tipps, wie du sie reduzieren kannst.
1. „Ich muss das noch besser machen!“ – Der Perfektionismus-Falle entkommen
Ich selbst falle immer wieder darauf rein und verursache damit nicht nur mir unnötigen Stress: Perfektionismus. Ich möchte es gut machen und merke gar nicht, dass ich die Ansprüche viel zu hoch setze. Es reicht ja eigentlich aus, wenn man sich Mühe gibt, sich Gedanken gemacht hat und ein Ergebnis erzielt hat. Vieles entsteht auch erst durch Übung und wer weiß, vielleicht wird man ja noch zum Profi 🙂
Viele Menschen setzen sich selbst unter Druck, immer bessere Leistungen zu erbringen. Der Drang nach Perfektion kann jedoch zu einem nie endenden Kreislauf aus Selbstkritik und Unzufriedenheit führen.
Lösung:
- Setze dir realistische Ziele und erlaube dir Fehler.
- Erkenne an, dass „gut genug“ oft völlig ausreichend ist.
- Feiere deine Erfolge, anstatt dich auf vermeintliche Mängel zu konzentrieren.
2. „Das schaffe ich auch noch!“ – Überforderung vermeiden
Egal ob im Job oder im Privatleben – viele Menschen neigen dazu, sich zu viel aufzubürden. Sie nehmen ständig neue Aufgaben an und glauben, dass sie alles schaffen müssen. Das führt oft zu Erschöpfung und Überforderung.
Lösung:
- Lerne, „Nein“ zu sagen und deine Grenzen zu setzen.
- Priorisiere deine Aufgaben und fokussiere dich auf das Wesentliche.
- Plane bewusste Pausen ein, um Energie zu tanken.
3. „Jeder soll mich mögen!“ – Die Angst vor Ablehnung loslassen
Der Wunsch, von allen gemocht zu werden, kann enormen Druck erzeugen. Wenn du dich ständig verstellst, um anderen zu gefallen, verlierst du oft den Kontakt zu deinen eigenen Bedürfnissen.
Lösung:
- Erkenne, dass du nicht allen gefallen musst – und das ist völlig in Ordnung.
- Setze klare Grenzen und stehe zu deinen eigenen Werten.
- Konzentriere dich auf Menschen, die dich so akzeptieren, wie du bist.
4. „Ich muss alles selbst machen, damit es gut wird!“ – Delegieren lernen
Der Glaube, dass man alles selbst machen muss, führt zu unnötigem Stress. Vertrauen in andere und das Delegieren von Aufgaben kann helfen, die eigene mentale Last zu reduzieren.
Lösung:
- Lerne, Verantwortung abzugeben und anderen zu vertrauen.
- Erkenne, dass nicht alles perfekt sein muss – Hauptsache, es wird erledigt.
- Erbitte Unterstützung, wenn du sie brauchst, und akzeptiere Hilfe.
Fazit: Weniger Druck, mehr Gelassenheit
Stress entsteht oft aus unseren eigenen Gedanken und Erwartungen. Indem du Perfektionismus ablegst, Prioritäten setzt, dir weniger Sorgen darüber machst, was andere denken, und Verantwortung teilst, kannst du mehr Gelassenheit in dein Leben bringen.
Welche dieser Stressquellen kennst du aus deinem eigenen Leben? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!
Deine Laura
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Ich bin Laura, Mama und Liebhaberin eines bewussten Lebensstils. Mit meinem Blog möchte ich dir Inspiration für mehr Kreativität, Minimalismus und Ruhe im Alltag bieten.


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